Konzept für Gesundheits- und Jugendschutz des Cannabis Anbau Leipzig e.V.

Beschreibung:

Der Verein führt den Namen “Cannabis Anbau Leipzig”. Er hat seinen Sitz in Leipzig und wurde in das Vereinsregister eingetragen. Seither führt er im Namen den Zusatz e. V. 

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 

Zielgruppe: Der Cannabis Anbau Leipzig heißt als Mitglieder nicht nur Cannabis-Nutzer willkommen, sondern ausdrücklich alle Menschen, die an einer akzeptierenden und regulierenden Drogenpolitik und Gesetzgebung zum Schutz von Jugend, Verbrauchern und Gesellschaft interessiert sind. 

Zweck und Ziel des Konzepts: Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Vereinsmitglieder sowie Sicherstellung der Einhaltung des Jugend- und Gesundheitsschutzes. 


 

Maßnahmen für den Gesundheitsschutz:

1. Qualitätskontrolle:

Der Verein stellt sicher, dass die angebauten Cannabisprodukte strengen Qualitätsstandards entsprechen, um sicherzustellen, dass keine gesundheitsschädlichen Verunreinigungen vorhanden sind.


2. Aufklärung und Beratung: 

Es werden regelmäßige Schulungen und Workshops angeboten, um Mitglieder über die potenziellen Risiken und Vorteile des Cannabiskonsums aufzuklären. Zudem wird eine professionelle Beratung für Mitglieder angeboten, die Fragen oder Bedenken zum Cannabiskonsum haben.


3. Gesundheitsüberwachung: 

Der Verein fördert eine verantwortungsvolle Nutzung von Cannabis und bietet Unterstützung für Mitglieder, die Probleme mit übermäßigem Konsum haben. Es werden auch Ressourcen für die Behandlung von Cannabisabhängigkeit zur Verfügung gestellt.


4. Konsumrestriktionen

Abgabeeinschränkungen hinsichtlich der Menge, um übermäßigen Konsum zu vermeiden. 


5. Rauchfreie Alternativen: 

Der Verein fördert die Nutzung von rauchfreien Cannabisprodukten wie essbaren Produkten, Tinkturen oder Verdampfern, um die negativen Auswirkungen des Rauchens zu minimieren.


 

Maßnahmen für den Jugendschutz:

1. Altersverifizierung: 

Zur Sicherstellung, dass nur registrierte Mitglieder Zugang zum Club haben, wird ein System zur Ausstellung von Mitgliederausweisen implementiert. Diese Ausweise dienen als Zugangsberechtigung und Identifikationsmittel. Eine strenge Altersverifikation wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder mindestens 18 Jahre alt sind. Dies erfolgt sowohl bei der Aufnahme neuer Mitglieder als auch beim Betreten des Clubs. Zusätzlich wird eine Besucherliste geführt, um den Zutritt und Austritt der Mitglieder zu dokumentieren..


2. Aufklärung und Prävention: 

Der Verein führt Programme zur Aufklärung und Prävention von Cannabismissbrauch bei Jugendlichen durch, sowohl innerhalb der Mitgliedschaft als auch in der umliegenden Gemeinschaft.

3. Erziehungsmaßnahmen:

Aufklärung von Eltern über die Risiken und Schutzmaßnahmen für ihre Kinder, z.B. durch Informationsseiten und -materialien. 


4. Sicherheitsvorkehrungen: 

Der Zugang zum Cannabisanbau und den Produkten des Vereins wird streng kontrolliert und überwacht, um sicherzustellen, dass keine unbefugten Personen, insbesondere Jugendliche, darauf zugreifen können.


5. Zusammenarbeit mit Behörden: 

Der Verein arbeitet eng mit lokalen Behörden und Jugendorganisationen zusammen, um die Einhaltung der Jugendschutzgesetze zu gewährleisten und gemeinsame Initiativen zur Prävention von Jugendcannabiskonsum zu entwickeln.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen kann der Cannabis Anbau Leipzig e.V. einen bedeutenden Beitrag zum Gesundheits- und Jugendschutz in seiner Gemeinschaft leisten


 

Notfallmaßnahmen 

1. Handlungsanweisungen: Konkrete Anweisungen für den Fall, dass problematisches Konsumverhalten oder Verstöße gegen den Jugendschutz festgestellt werden. 

2. Kontakte zu Beratungsstellen: Kooperation mit lokalen Beratungsstellen und Hilfsorganisationen, um betroffene Personen zu unterstützen. 


 

Dokumentation und Überprüfung 

  • Protokollierung: Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen und Vorfälle. 
  • Evaluation: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung des Konzepts basierend auf Erfahrungen und gesetzlichen Änderungen.
  • Überwachung und Reporting 
  • Monitoring: Kontinuierliche Überwachung des Abgabeverhaltens zur frühzeitigen Erkennung von problematischem Verhalten. 
  • Berichterstattung: Regelmäßige Berichte und Analysen zur Wirksamkeit der Maßnahmen. 


 

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